Kontakt:
Heike Schmitz-Fehlberg, 1. Vorsitzende
47269 Duisburg
Telefon
E-Mail: info [at] bv-grossenbaum-rahm.de
Webseite: www.bv-grossenbaum-rahm.de
Über Großenbaum und Rahm
Großenbaum und Rahm fanden sich in enger Nachbarschaft, lange bevor beide von der Bürgermeisterei Angermund abgetrennt und der Stadt Duisburg zugeschlagen wurden, deren südöstlichen Zipfel sie
seit 1929 bilden. Sie haben einen großzügigen Anteil an deren Grüngebieten: mehr als die Hälfte der jeweiligen Gemeindefläche ist bewaldet und als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.
Bis etwa 1900 war Großenbaum der kleinere der beiden Orte, doch überflügelte es mit dem Wachstum der Hahnschen Werke rasch das noch bis in die 1950er Jahre landwirtschaftlich geprägte Rahm. Beide
Gemeinden wuchsen in den vergangenen 50 Jahren vor allem durch neue Wohnbebauung: verkehrsgünstig zwischen zwei Großstadt-Zentren gelegen, haben sie bevorzugte Wohnlagen zu bieten. Großenbaum
besitzt darüber hinaus ein modernes Gewerbegebiet („Altenbrucher Damm“), angesiedelt auf dem Areal der ehemaligen Hahnschen Werke.
Aus Dörfern sind Vororte zwischen den Städten Duisburg und Düsseldorf geworden. Was unsere Ortschaften unverwechselbar macht – und dazu zählt sicherlich alles, was von ihrem dörflichen Charakter
erhalten ist –, sollte in eine durchdachte Planung von Bauen, Verkehr und Gewerbe konsequent einbezogen werden. Dies zu fördern ist eines der wichtigsten Anliegen des Bürgervereins
Duisburg-Großenbaum/Rahm. Auch die Pflege des Heimatgedankens muss nicht von gestern sein: das zeigt unser Bürgerverein an der Art, wie er zur Pflege des kulturellen Erbes unserer Umgebung
beiträgt.
Der Bürgerverein Duisburg-Großenbaum/Rahm wurde 1971 als Großenbaumer Initiative gegründet. Sein Elan war groß genug, um bereits nach vier Jahren auch die benachbarten Rahmer zu überzeugen, man
könne sich für diese gute Sache mit Gewinn „eingemeinden“ lassen. Der Schwung hat schon gut über ein Vierteljahrhundert getragen und ist ungebremst: rund 300 Mitglieder finden, dass es sich
lohnt, im Bürgerverein sein Lebensumfeld mitzugestalten und mitzuerleben.
Text: Bürgerverein Großenbaum/Rahm