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Klaus-Dieter Drechsler, 1. Vorsitzender
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47259 Duisburg
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Webseite: www.muendelheim.de
Über Mündelheim
Mündelheim wurde erstmals 947 als Teil eines frühfränkischen Verwaltungsbezirks erwähnt. Der Name bedeutet Heim der Leute von Mundilo. Ursprünglich war Mündelheim ein für damalige Verhältnisse
großes Fischerdorf, das von mehreren Rheinarmen umgeben war. Mündelheim erlangte Bedeutung als zentraler Punkt des frühen Christentums, woran insbesondere die St. Dionysius Kirche, eine
dreischiffige spätromanische Säulenbasilika aus dem frühen 13. Jahrhundert, erinnert. Bis heute hat sich Mündelheim seinen dörflichen Charakter bewahrt. Durch das Kultur- und Freizeitzentrum im
ehemaligen Dorfschulgebäude hat Mündelheim eine bemerkenswerte Bedeutung als Heimat der bildenden Kunst nicht nur für den Duisburger Süden erlangt. (Quelle: Stadt Duisburg)
Mündelheim ist ein altes rechtsrheinisches Fischerdorf im großen Rheinbogen zwischen Ruhrort und Kaiserswerth bei Stromkilometer 765, seit der kommunalen Neuordnung von 1929 verwaltungstechnisch
der Name eines Stadtteils des Stadtkreises Duisburg im Stadtbezirk Duisburg-Süd und wird von vielen Leuten als „Ort der Ruhe“ bezeichnet.
Der Stadtteil besteht neben dem namensgebenden Ort Mündelheim aus den Orten Ehingen, Holtum bzw. Holtumer Höfe, Serm und Rheinheim und hat 5.844 Einwohner (31. Dezember 2013). Er unterscheidet
sich in seiner Geschichte, Bevölkerungsstruktur und seinem Ortsbild grundlegend von der Ruhrgebietsstadt Duisburg.
Das alte Dorf Mündelheim war über 1000 Jahre lang landwirtschaftlich geprägt und wirkt nach wie vor dörflich. Da Mündelheim in einem großen Rheinbogen liegt, ist es von drei Seiten von Wasser
umgeben. Zum Schutz vor Hochwasser ist Mündelheim durch einen Rheindeich vom Fluss getrennt. Über die es umgebenden grünen Felder betrachtet, erscheinen die im Schatten der gotisch-romanische
Kirche liegenden Häuser immer noch dörflich. Geprägt wird es von seiner Nähe zu den Nachbarorten Düsseldorf-Wittlaer, Krefeld-Uerdingen und Duisburg-Hüttenheim.
Bis 1929 gehörte das Dorf Mündelheim zum bergischen Amt Angermund. Laut einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 956 vermachte König Otto I. 947 dem Stift Gandersheim im Harz seine Besitztümer in
Mundilincheim. Durch den Stadtteil verläuft eine Sprachgrenze des deutschen Sprachraums, die Uerdinger Linie. (Quelle: Wikipedia)